10. deutscher Gefäßtag
Zum 10. deutschen Gefäßtag hatten Chefarzt Dr. Markus Schmidt und sein Team der Klinik für Gefäßchirurgie am Klinikum Bad Hersfeld zu interessanten Fachvorträgen in den Hörsaal eingeladen und ca. 45 interessierte Besucher waren gekommen.
Schaufensterkrankheit und Raucherbein
Über die so genannte „Schaufensterkrankheit“ und das „Raucherbein“ klärte die Assistenzärztin Isabelle Schmitt in einem sehr aufschlussreichen Vortrag die Zuhörer auf.
Gefäßerweiterung
Was es für Verfahren zur Gefäßerweiterung, die Behandlung und Therapiemöglichkeiten bei Gefäßerkrankungen gibt, z.B. das Einsetzen von Stents, erläuterte der Oberarzt für Radiologie und Neuradiologie Faramarz Zahedi.
Evolution der Therapie bei Bauchaortenaneurysmen
Ein weiteres Thema war die Frage, wie entsteht ein Aneurysma, eine Aussackung der Gefäßwand bzw. eine Gefäßerweiterung und was ist die Ursache, z.B. übermäßiger Nikotingenuss, Arteriosklerose usw. Wie wird ein Bauchaortenaneurysma (BAA) festgestellt, über die Behandlungsmethoden, wie die klassische Operation oder die Endovasculäre, das Einsetzen von Stent-Prothesen über die Leistenschlagader referierte der Ltd. Oberarzt Dr. Michael Popp. Auch über die Vorteile und Nachteile von Stentprothesen klärte Dr. Popp die Zuhörer auf.
Moderne Krampfadertherapie
Zum Abschluss der Vortragsreihe referierte Chefarzt Dr. Markus Schmidt über Therapiemöglichkeiten bei Krampfadern. Alle Referenten beantworteten nach ihrem Vortrag noch Fragen der Zuhörer.
Rahmenprogramm nach den Vorträgen
Nach den Referaten hatte jeder Besucher nach vorheriger telefonischer Anmeldung die Möglichkeit, sich einer Farbultraschall-Untersuchung der Halsgefäße durch Dr. Schmidt zu unterziehen. Des weiteren bestand die Möglichkeit die Abteilungen der Radiologie, der Angiographie und der Computertomografie mit einer fachmännischen Führung zu besichtigen. (NH)