Brand in der Psychiatrie

Nach dem Brand in der Psychiatrie noch mal mit blauem Auge davongekommen

„Es war schon eine brisante Situation nach dem Brand in der Psychiatrie im Klinikum Bad Hersfeld am 14.03.2013, aber alle Pfleger und Ärzte der Station, sowie die Klinikleitung packten verantwortungsvoll und umsichtig mit an und dadurch konnte diese Ausnahmesituation professionell gemeistert werden“, so die lobenden Worte vom Geschäftsführer des Klinikums Martin Ködding und dem Chefarzt der Psychiatrie Prof. Dr. med. Gerald Schiller.

Zunächst mussten die Patienten von der offenen Station A in die zurzeit leerstehende alte Kinderstation verlegt werden. Die Patienten der geschlossenen Station B, in der das Zimmer gebrannt hatte, wurden dann in die Station A verlegt und diese musste gesichert werden. Dies alles zu organisieren war nicht einfach für das Personal der Psychiatrie, es hat dann aber doch alles reibungslos geklappt. Sehr wichtig war die Betreuung der psychisch kranken und teilweise in ihrem Verhalten unberechenbaren Patienten. Die Sicherheit war zu jeder Zeit gewährleistet.

Nach dem 14-tägigen Provisorium konnte die geschlossene Station B, bis auf das Zimmer, in dem es gebrannt hatte, wieder bezogen werden. Die Beseitigung der Schäden in dem Brandzimmer wird wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Der Stationsablauf wird davon nicht berührt, weil die Arbeiten vom Außenbereich her ausgeführt werden sollen.

Martin Ködding und Prof. Dr. med. Gerald Schiller lobten ausdrücklich die sehr gute, umsichtige und professionelle Arbeit der Feuerwehr Bad Hersfeld und die sehr gute Arbeit und Unterstützung durch das Rote Kreuz mit den Rettungswagen und Notarzt an der Einsatzstelle. „Dafür gebührt allen am Einsatz beteiligten Ehrenamtlichen und auch Hauptamtlichen Rettungskräften unser aller Dank und Anerkennung“, so die Aussage von Martin Ködding vor der Presse.

Ein besonderer Dank geht auch an den SEG-Betreuungszug des Kreisverbandes des Roten Kreuzes Bad Hersfeld. Die Unterstützung des Klinikpersonals bei der Betreuung und Begleitung der Patienten war hervorragend.
Martin Ködding ist dankbar, dass man ein positives Fazit ziehen kann, sieht man von dem geschätzten Schaden, der mit ca. 60.000 bis 100.000 Euro zu Buche schlägt, mal ab.(GM)

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