Eine Auszeichnung für ihr Ehrenamt
Insgesamt wurden 16 der Grünen Damen geehrt: Annemarie Martin, Elvira Piechoczek, Ingrid Frühauf, Barbara Wille (geehrt für 5 Jahre), Anna-Maria Würl, Charlotte Knuth-Meyer (geehrt für 10 Jahre), Alfhild Schierholz, Brigitte Kubicek (geehrt für 15 Jahre), Renate Thon (geehrt für 20 Jahre), Jutta Walter, Margot Butt, Elke Schneider, Emmy Knierim (geehrt für 25 Jahre), Heidemarie Mannel (geehrt für 30 Jahre), Gertrud Kampen, Anneliese Claus (geehrt für 35 Jahre)
Rund zwei Jahre lang, während der Corona-Pandemie, hatten sie ihre Jubiläums-Veranstaltung verschieben müssen. Dafür wurde diese nun in gebührendem Rahmen nachgeholt: Die Grünen Damen des Klinikums Hersfeld-Rotenburg kamen in der vergangenen Woche im Hersfelder Klosterbrunnen zusammen, um insgesamt 16 Jubiläen zu feiern. Der Feierstunde schloss sich ebenfalls der medizinische Direktor des Klinikums Dr. Dalibor Bockelmann an, der die Urkunden persönlich überreichte und einige Gedanken zur Zukunft des Klinikums mitbrachte.
Brigitte Kubicek ist seit 2009 Einsatzleiterin der Grünen Damen und organisiert jeweils das Wann und Wo der rund 20-köpfigen Damengruppe: „Einige von euch kümmern sich liebevoll um den Bücherdienst auf den einzelnen Stationen, andere nehmen sich viel Zeit, um dem einzelnen Patienten zuzuhören und ihm Trost zu spenden. Damit leisten wir einen, wie ich glaube, ganz wichtigen Beitrag nicht nur für die körperliche Heilung, sondern auch für das seelische Wohl“. Dalibor Bockelmann, der seit rund einem halben Jahr für das Klinikum tätig ist, traf zum ersten Mal auf die Grünen Damen: „Das, was jede Einzelne von Ihnen leistet, ist bemerkenswert und beeindruckend. Ich muss Ihnen an dieser Stelle ein aufrichtiges Dankeschön zukommen lassen, dafür, dass Sie uns dabei unterstützen, das Klinikum zu einem Ort der Wärme und Genesung zu machen.“ Bemerkenswert außerdem: Im Anschluss an Kaffee und Kuchen bot Bockelmann den Grünen Damen einen Einblick in die Zukunftspläne des Klinikums, was zu einer intensiven und auch interessanten Diskussion unter allen Beteiligten geführt hat. „Das sind Anregungen und Wünsche von Personen, die in unserem Haus täglich ein- und ausgehen und wissen, wovon sie reden – ganz wertvoll“, so Bockelmann.