Katastrophenschutzübung
Pünktlich um 08:00 Uhr meldete die Krankenhauseinsatzleitung Einsatzbereitschaft an den Koordinator der MANV (Massenanfall von Verletzten) – Übung.
Einsatzleiter Martin Ködding und sein Stab von 12 Mitarbeitern der Krankenhauseinsatzleitung sowie 30 Mitarbeitern des ärztlichen-, pflegerischen- und medizinisch-technischen Dienstes probten unter realitätsnahen Bedingungen den Einsatz der klinischen Versorgung von 12 schwerst- und schwerverletzten Patienten des Unfalls auf der A5. Von der gezielten Anlieferung nach Versorgungsschweregrad durch den Rettungsdienst über die die Erstversorgung, bis hin zu Diagnostik und Behandlung in OP und Intensivstation, wurden alle Prozesse wie im Ernstfall durchgespielt.
Die Versorgungsstrukturen innerhalb des Hauses haben sich bewährt. Um 11:00 konnte innerhalb des Einsatzstabes eine positive Rückmeldung zur Übungssituation gegeben werden.
Mit Blick auf den bevorstehenden Hessentag sagte Einsatzleiter Martin Ködding: "Danke an alle Beteiligten. Wir hoffen auf ein Landesfest ohne auf unsere Ressourcen zugreifen zu müssen, sind aber für ein Großereignis gut gerüstet. Übungsszenarien wie heute sind bestens geeignet Prozesse transparent zu machen und Verbesserungspotentiale zu heben.“